Die Vegetation pulsiert in Japan rascher als in Europa, dem trägt der Gärtner Rechnung, was dazu führt, dass der japanische Garten zu jeder Jahreszeit seine Blüten, seine Reize, seine Schönheiten darbietet, auch im Winter.
Der Garten ist selbst bei weiträumiger Anlage weniger im europäischen Sinne zum Spazierengehen und Schlendern da, als vielmehr zum Betrachten und Sinnen. Man betrachtet ihn eher im Sitzen als im Vorübergehen.
Das Paradies auf Erden oder im Himmel muss ein großer Garten sein -mit früchtetragenden Bäumen, bunten Blüten und fröhlich sprudelnden Quellen.