Parkanlagen und Gärten sind in den Städten Orte die verschiedene Aufgaben erfüllen.
Die Nutzung hat sich in den verschiedenen Epochen verändert. Die hängenden Gärten Babylons, die herrlichen Gärten der barocken Schlösser, aber auch die Gärten unserer Familienhäuser sind Teile einer vielfältigen kulturellen Entwicklung. Unsere Gärten, soweit aus Platzgründen vorhanden, dienen uns zur Erholung und als Energiespender. Sie trennen den privaten Wohnraum, unser Refugium von der Umwelt ab. Die besondere Herausforderung sind fließende Übergänge zwischen Öffentlichkeit und Privatheit.
Charakter der Pflanzen und Stimmung des Gartens
Der Charakter der Pflanzen bestimmt entscheidend die Atmosphäre und die Stimmung des Gartens. Wie in der Natur sollten auch die Unterbepflanzung relativ dicht sein. So trocknet die Erde nicht aus und der Pflegeaufwand ist geringer. Außerdem erhält der Garten Volumen. Der Charakter der Solitärpflanzen wird durch die entsprechende Unterbepflanzung unterstrichen.
IntimitätIntimität
Statt das Grundstück mit Hecken einzugrenzen und damit die Gartenbegrenzung noch zu betonen wird vor jeder Terrasse eine Gruppe von Pflanzen als Sichtschutz gesetzt. Durch Wiederholung der Pflanzengruppe im Garten entstehen Tiefenwirkung und Stimmung.